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17.05.2019

Küstenschutz und Sietlandentwässerung
Neubau der Hadelner Kanalschleuse

Der Hadelner Kanal bildet mit dem Bederkesa-Geeste Kanal den durchgehenden Binnenschifffahrtsweg Elbe-Weser. Die Hadelner Kanalschleuse erfüllt neben der Schiffsschleusung noch eine weitere wichtige Funktion: Die Entwässerung des Sietlandes („siet“ = niedrig) mit Abflussrichtung zur Elbe. Da die Schleuse darüber hinaus einen Küstenschutzdeich passiert, der auf das aktuelle Küstenschutzniveau gebracht werden muss, handelt es sich bei diesem Großprojekt außerdem um eine dringende Küstenschutzmaßnahme.

Ein neues Siel- und Schleusenbauwerk wird nun allen Anforderungen gerecht. Als Teil der Anlage entsteht im Bereich des Auslaufes hin zur Elbe ein Schöpfwerk, bestehend aus drei Pumpen. Diese werden mit je 4 m³/s Leistung das Wasser aus einem Entwässerungskanal über je eine Rohrleitung (DN 1400) in die Elbe pumpen.

BÜSCH beliefert die ausführende Arbeitsgemeinschaft Ludwig Freytag/TAGU mit drei Rückstauklappen DN 1400 mit Schlagdämpfern für Einsätze in Pumpendruckleitungen. Die drei Rückstauklappen werden im Bereich des Rohrleitungsauslaufs verbaut und sollen verhindern, dass bei Flut Elbwasser in die Rohrleitungen gedrückt wird.

Projektübersicht Neubau Hadelner Kanalschleuse

BÜSCH Rückstauklappen

Rückstauklappe DN 1400 mit Schlagdämpfer
Rückstauklappe DN 1400 mit Schlagdämpfer
Verlegung der Pumpendruckleitungen
Verlegung der Pumpendruckleitungen

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